2002 beschloss der Bundestag, dass Deutschland keine neuen Kernkraftwerke mehr baut. Nur ein Jahr später wurde das Kernkraftwerk Stade vom Netz genommen – der Anfang vom Ende.
Aber was, wenn Deutschland damals weiter auf die Kernkraft gesetzt hätte? Eine Studie der Norwegischen Universität für Wissenschaft und Technologie in Trondheim liefert die Antwort:
Mit dem reinen Weiterbetrieb hätten wir seit 2002 demnach 600 Milliarden Euro gespart und (!) würden trotzdem mehr CO2-freien Strom produzieren als durch die Energiewende. Mit dem Neubau weiterer Meiler würden wir sogar rund 73 Prozent weniger Treibhausgas ausstoßen und hätten noch immer 300 Milliarden Euro gespart.
Ansgar Schledde, energiepolitischer Sprecher der AfD-Fraktion Niedersachsen:
„Stattdessen kostet uns die Energiewende laut der Unternehmensberatung McKinsey bis 2045 sechs Billionen Euro! Diesen Irrweg hätten wir vor Jahren verlassen müssen.
Die AfD-Fraktion hat in einem Entschließungsantrag noch wenige Wochen vor dem Abschalten der letzten drei Kernkraftwerke in 2023 eine Bundesratsinitiative für den Weiterbetrieb von Kernkraftwerken gefordert. Aber die anderen Fraktionen haben mit ihrer Ablehnung lieber unsere Deindustrialisierung beschlossen.“
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