Die Gewerkschaft der deutschen Polizei (GdP) warf jüngst die Idee in den Raum, man könne jugendliche Straftäter mit Netflix-Abos belohnen, wenn sie ihre Messer bei der Polizei abgeben. Nach heftiger Kritik ist dieser Vorschlag nun wieder vom Tisch. GdP-Bundesvorsitzender Jochen Kopelke entschuldigte sich für das heftig kritisierten Konzept. Seine Kollegen hätten ihm den „Kopf gewaschen“, sagt er.
„Mein Beispiel ist falsch“, so der Gewerkschafter. „Fakt ist: Straftaten dürfen nicht belohnt werden. Fakt ist auch: Die Politik muss der Entwicklung von Messergewalt und Ausländerkriminalität etwas entgegensetzen.“ Das sind Erkenntnisse, zu denen man Herrn Kopelke nur gratulieren kann.
Was bisher vielleicht nicht jedem bewusst war: Angefeuert wurde Kopelke beim Thema Messer-Abwrackprämie von den üblichen Verdächtigen – namentlich: den Grünen im Bundestag. Irene Mihalic, die Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen, meint weiterhin, die Idee sei „grundsätzlich gut“, denn ein kleiner Anreiz könnte „mehr Menschen motivieren, ihre Waffen abzugeben“.
Wir sehen also: Grünen-Politiker sind gegen Vernunft und Sachverstand immun. Wir als AfD würden die Debatte um die ausufernde Messerkriminalität gerne mit der gebotenen Ernsthaftigkeit führen. Im vergangenen Jahr gab es 9.000 (!) Messerangriffe in Deutschland – überproportional oft begangen von Tätern ohne deutschen Pass.
Wir sagen: Wer als Ausländer in unser Land kommt, um mit einem Messer herumzufuchteln, sitzt im nächsten Flieger. Ob’s an Bord dann Netflix gibt, wird man sehen.“
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