Die Krise bei VW, Niedersachsens größtem Arbeitgeber, zeigt das ganze Ausmaß der Zerstörung, das durch CO2-Grenzwerte und Klimaschutzvorgaben angerichtet wurde. 30.000 Arbeitsplätze könnten gestrichen werden, wie das Manager Magazin warnt. VW-Mitarbeiter in den Werken Hannover, Osnabrück, Emden, Kassel und Braunschweig bangen um ihre Existenz.
Für Ansgar Schledde, Sprecher für Energiepolitik der AfD-Fraktion Niedersachsen, ist klar:
„Dieses Desaster folgt derselben Unlogik wie die Energiewende. Man kann ein modernes Industrieland nicht mit Sonnen- und Windkraft betreiben. Schon gar nicht, wenn gleichzeitig auch Verbrenner-Motoren verboten und die gesamte Mobilität auf elektrische Antriebe umgestellt werden soll. Die Rechnung geht nicht auf!
Die verheerenden Vorgaben zum vermeintlichen Klimaschutz kommen aus Brüssel und Berlin, wo man offenbar keinen halbwegs fachkundigen Experten finden konnte, der den Regierenden die Widersprüche ihres Plans aufzeigt. Man kann nicht E-Autos zur Pflicht machen und gleichzeitig Strom sparen. Je stärker man E-Autos fördert – auch durch erzwungene „Geschenke“ vom Steuerzahler! -, umso mehr Strom wird benötigt. Wo soll der herkommen, wenn Kohle, Gas und Atomkraft abgeschaltet sind?
Auch Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) glänzt bei dem Thema durch Unkenntnis. Im Zuge der VW-Krise lobt er erneut eine Kaufprämie für E-Autos aus und kritisiert ‚permanente Zweifel an dem Kurs Richtung CO₂-Ausstieg und Elektromobilität‘. Heißt im Klartext: Er hat nichts verstanden und will den Irrweg Elektromobilität bis zum Ende gehen.
Wir müssen das verhindern! Hunderttausende Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel!“